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MEF-Geschichte

Die drei Verantwortlichen haben sich durch Ihr Hobby bei einer Eisenbahnveranstaltung kennen gelernt und gehörten anfangs zu den Schiltacher Eisenbahnfreunden (SEF).


Die Idee, die Kinzigtalbahn (KBS 721) im Modell nachzubauen, war ein Teilziel der SEF. Da die SEF aber auch an realen Projekten sehr viel Zeit verbringen, wurde der Modellbau auf das Abstellgleis geschoben. Daraus resultierte, dass die drei Verantwortlichen (Bernd, Florian und Michael) die Initiative ergriffen und die Idee Kinzigtalbahn 1:87 vorantrieben.

Das erste Projekt, dass zur Realisierung kommen sollte, war der Bahnhof Halbmeil im Kinzigtal, da er von seiner Größe her am geeignetsten erschien. Nach ca. 2 Jahren Planungs- und Erkundungsarbeiten, wurde im Frühjahr 2002 mit dem Bau der Anlage begonnen.

Die Gestaltung des Bahnhofbereiches wurde auf Anregung eines erfahrenen Modellbauers namens Jörg Chocholaty nochmals überdacht und geändert. Der komplette Bahnhofsbereich wurde nochmals neu gebaut. Das Anfangs verwendete K-Gleis war ein zu großer Kompromiss und bedingt durch die angebotenen Gleisradien im Weichenbereich nicht das richtige für unser Vorhaben, so nahe wie möglich am Vorbild zu sein. Wir entschieden uns dazu, das von Peco angebotene Code 100 Gleis zu verwenden, da es sanftere Radien zu Darstellung des Bahnhofes darbot. Wir mussten, bedingt dadurch, dass es sich bei Peco um ein zweileiter Gleichstrom Gleis handelte, den Mittelleiter selbst einbauen. Die Entscheidung weiterhin mit dreileiter Wechselstrom zu fahren resultierte daher, dass ein großer Fahrzeugpark auf Wechselstrom Basis vorhanden war.

Im November 2004 haben wir erstmals an einer Modelleisenbahnausstellung teilgenommen. Die Anlage "Bahnhof Halbmeil" wurde von den Besuchern gut angenommen und dadurch wurden wir angetrieben, den Modellbau weiter voranzutreiben. Die Gestaltung des Bahnhofbereiches wurde auf Anregung eines erfahrenen Modellbauers namens Jörg Chocholaty nochmals überdacht und geändert. Der komplette Bahnhofsbereich wurde nochmals neu gebaut. Das Anfangs verwendete K-Gleis war ein zu großer Kompromiss und bedingt durch die angebotenen Gleisradien im Weichenbereich nicht das richtige für unser Vorhaben, so nahe wie möglich am Vorbild zu sein. Wir entschieden uns dazu, das von Peco angebotene Code 100 Gleis zu verwenden, da es sanftere Radien zu Darstellung des Bahnhofes darbot. Wir mussten, bedingt dadurch, dass es sich bei Peco um ein zweileiter Gleichstrom Gleis handelte, den Mittelleiter selbst einbauen. Die Entscheidung weiterhin mit dreileiter Wechselstrom zu fahren resultierte daher, dass ein großer Fahrzeugpark auf Wechselstrom Basis vorhanden war.

Binnen weiterer 2 Jahre wurde der Neubau des Bahnhofes soweit fertig gestellt, dass wir an einer weiteren Ausstellung teilnehmen konnten. Auf dieser Ausstellung präsentierte sich die Anlage trotz dass sie noch nicht fertig gestellt war, so gut, dass Einladungen zu weiteren Modellbahnausstellungen folgten. Im Jahre 2006 stieß das 4. Mitglied dazu und ergänzte das Team um die Anlage Halbmeil bestens. Wir reisten fortan von Ausstellung zu Ausstellung und arbeiteten weiter an der finalen Ausgestaltung der Anlage. So wurden zur einer Ausstellung im benachbarten Frankreich 2007 erstmals die in Handarbeit entstandenen Bahnschranken mit Behang von Weinert präsentiert.

Anfang 2007 war die Anzahl der Personen, die am Modellbauen bei den Modelleisenbahnfreunden Kinzigtal mitwirken, auf 8 gestiegen. Es wurde der Entschluss gefasst, einen Verein zu gründen. Das Mitglied Bernd arbeitete eine erste Satzung aus welche dann in einer Gründungssitung am 06.08.2007 vorgelegt und beschlossen wurde. Nach Einreichung beim zuständigen Amtsgericht wurden noch kleine rechtliche Änderungen vorgenommen und am 11.11.2007 wurde der Verein ins Leben gerufen. Das Amtsgericht Oberndorf hat den Verein Modelleisenbahnfreunde Kinzigtal am 11.12.2007 ins Vereinsregister eingetragen. Fortan tragen die Modelleisenbahnfreunde Kinzigtal das e.V. in ihrem Namen und sind vom Finanzamt Oberndorf als gemeinnützig anerkannt.

Die Anlage Bahnhof Halbmeil wurde weiter verfeinert und hier und da mit weiteren Details ergänzt. Immer nach dem Motto weniger ist mehr. Die Teilnahme an Modelleisenbahnausstellungen war ebenfalls mehrmals im Jahr Pflicht und so besuchten wir mit der Anlage weiterhin regionale Ausstellungen. Für das Jahr 2008 wurde erstmals eine unter Regie der Modelleisenbahnfreunde Kinzigtal e.V. geplante und ausgeführte Modellbahnausstellung in Halbmeil selbst geplant, welche sich mit gutem Erfolg und erstklassiger Resonanz präsentierte. An einem seitens des Wetters nicht ganz so schönen Tag besuchten uns in Halbmeil knapp 500 Menschn welche alle den Bahnhof Halbmeil wie er früher war, sehen wollten.

Durch die Teilnahme an diversen Ausstellungen wurde der Gedanke, sich für die Teilnahme an einer Messe zu bewerben, immer stärker und so entschloss man sich, im Jahre 2009 erstmals eine Bewerbung für eine Messe abzusenden. Die Zusage seitens des MOBA´s zur Teinahme an der Messe "Die Modellbahn" in München erreichte uns für die Saison 2009/2010. Die Anlage "Bahnhof Halbmeil" nahm vom 05.11.2009 bis 08.11.2009 an der Modellbaumesse in München teil. Die Verantwortlichen beim MOBA waren von unserem Erschaffenen so begeistert, dass die mündliche Zusage zur Einladung nach Dortmund im Jahre 2011 erfolgte. Am 11.04.2011 wurde die Anlage verladen und die Reise führte uns zur "Intermodellbau" nach Dortmund, der ersten internationalen Modellbahnausstellung. Vom 13.04.2011 bis 17.04.2011 wurde der "Bahnhof Halbmeil" ausgestellt, mit einem großen Publikum diskutiert, gefachsimpelt und unter Gleichgesinnten verweilt.

Neben dem Weiterbau an der Anlage "Bahnhof Halbmeil" wurde ein weiteres Projekt ins Leben gerufen. Die Mitglieder Daniel, Florian sowie Josef wollen eine Anlage bauen, welche die Zeit in der aktuellen Epoche V bis VI darstellt. Auf den meisten Ausstellungen sieht man Anlagen die in den Epochen III und IV zuhause sind. Die moderne Bahn, wie die jungen Leute sie erleben, wird ganz selten dargestellt. Der Bezug zur Eisenbahn ist für die junge Generation daher nicht wirklich gegeben und das Interesse daran mitzuwirken auch eher sehr gering. Da wir selbst relativ jung sind, wollen wir die Lanze brechen und auch die moderne Bahn zur Schau stellen und daher wird momentan die Anlage "MonaLina" gebaut. Die Anlage "MonaLina" soll das zweite Standbein der MEF-Kinzigtal e.V. sein und bis in ein par Jahren an Modelleisenbahnausstellungen teilnehmen. Beim Bau dieser Anlage ist das Motto "so nah wie möglich am Vorbild" ebenfalls das Ziel. Es wird immer versucht, die Kompromisse zwischen Modell und Vorbild so gering wie möglich zu halten.

Ausserdem wird momentan von Bernd eine Nostalgie Anlage im Stile der frühen Modelleisenbahn geplant. Die Nostalgie Anlage soll darstellen, wie Modellbau in den Kinderschuhen, kurz nach dem 2. Weltkrieg praktiziert wurde. Eine große Sammlung an Fahrzeugen und Ausstattungselementen ist bereists angeschafft. Es ist geplant mit den Bau dieser Anlage im Jahr 2015 zu beginnen.

Wie sie sehen sind die Modelleisenbahnfreunde Kinzigtal e.V. sehr breit gefächert und nicht mit Scheuklappen vor neuem und vor allem anderem geschützt. Wir sind als Verein organisiert, die Vielfalt des Modellbaus zu zeigen, zu praktizieren und zu genießen. Dies alles zusammen und nicht verborgen im stillen Kämmerlein. Bei Interesse besuchen Sie uns auf einer der zahlreichen Ausstellungen an denen wir teilnehmen und überzeugen Sie sich selbst wie individuell wir sind. Gerne würden wir Sie, den interressierten Modellbauer auch als Mitglied in unserem Verein willkommen heißen.

..... Ihr Vorstand der Modelleisenbahnfreunde Kinzigtal e.V.